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Kota Kinabalu

Kota Kinabalu.jpgZwischen den hohen Bergen der Crocker Range, zu der auch der Mount Kinabalu gehört, und der Südchinesischen See gilt die Lage Kota Kinabalus als eine der spektakulärsten in ganz Malaysia. 

Kota Kinabalu

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Das nah gelegene Meer und die angrenzenden Berge ermöglichen Besuchern aus einer Vielzahl von Aktivitäten zu wählen. Ob zum Eintauchen in die Korallenriffe, hoch hinaus auf den höchsten Gipfel Südostasiens oder auf Safari in den umliegenden Nationalparks, langweilig muss es in Kota Kinabalu keinem werden.

So wird die Stadt von vielen Borneoreisenden auch gern als Basis oder Zwischenstopp auf einer Rundreise genutzt, um die Umgebung zu erkunden. Vom Hafen aus erreicht man innerhalb weniger Minuten Gaya Island und das Basiscamp des Mount Kinabalu liegt nur wenige Autostunden entfernt, zudem nutzen viele Reisende den Flughafen, um weiter entlegene Gegenden wie das Danum Valley zu erreichen oder zurück auf das Festland zu den Städten Kuala Lumpur oder Singapur zu gelangen.

Oftmals über sehen sie dabei, dass auch Kota Kinabalu zum Verweilen einlädt und Besuch mit seinem Charme überzeugen kann. Besonders freudvoll ist das Leben auf der Straße. Gemütliche Cafés, reich befüllte Marktstände direkt an der Meerespromenade und die besten Meeresfrüchte Malaysias garantieren einen spannenden Aufenthalt. Die Stadt summt im Rhythmus des 21. Jahrhunderts und behält dennoch das alte, traditionelle Kota Kinabalu präsent. Kleine Marktstände bieten Perlenschmuck an, gleich neben den Fischern, die in ihren Bötchen einen Fang nach dem anderen an Land retten. Moderne, zum Teil auch futuristisch anmutende Gebäude wie das Sabah State Museum oder die Suria Sabah Mall zeichnen das Stadtbild ebenso wie historische Bauten. Moschen, historische Glockentürme und der große Che Sui Khor Tempel ziehen Reisende schon von weitem an. Das Eingangstor des Rathauses überrascht das europäische Auge wohl am meisten, es in einer traditionell asiatischen Anordnung von drei Türmen und Dächern gebaut worden ist.

Das Rathaus erzählt auch von einer der kuriosesten Geschichten Malaysias. Obwohl Kota Kinabalu schon seit langem die größte menschliche Siedlung in Sabah ist und die Region auch schon zu Kolonialzeiten von hier aus verwaltet wurde, wurde Kota Kinabalu erst im Jahr 2000 der Stadttitel verliehen. Den abgeleiteten Namen vom Berg Mount Kinabalu erhielt die Siedlung schon mit der Unabhängigkeit Malaysias im Jahr 1967. Aus Jesselton wurde Kota Kinabalu und da die Malaysier Abkürzungen lieben im Laufe der Jahre einfach „KK“, eine Stadt mit vielen Gesichtern.

Highlights in Kota Kinabalu:

  • Sonntags den Gaya Street Market besuchen
  • Unbedingt die frischen Meeresfrüchte testen
  • KK Jazz Festival im Juli